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Alles Gute zum Geburtstag, S-3 : 23. März 2014

_dsc6654-2.JPG  oder auch mal wieder ein von Shakespeare inspirierter Wurf :

23.03.2015: Die Shakespeare’s werden 1 Jahr alt….( Von Herrn Burau )

Ich kann nicht für die anderen Welpenkäufer sprechen, die sich einen kleinen Shakespeare-Welpen geholt haben, sondern nur für uns, ich vermute allerdings, dass es allen ähnlich gegangen ist, wie uns mit Sir Simeon Sexton.
Wir hatten uns im vergangenen Jahr entschieden einen zweiten Hund zu unserem doch schon betagten Deerfield Cato zu gesellen. Es war auch schon klar, dass es eine kleiner Rüde von seiner Halbschwester Daffy sein sollte. Doch es kam ganz anders: Am Freitag, den 13. Juni, verlor Daffy ihre Welpen. Es wäre ohnehin ihr letzter Wurf gewesen. In der Mail, in der Heidi uns davon benachrichtigte, nannte sie auch gleich Fr. Dr. Rudorf-Stever, die damals noch zwei kleine “Goldjungs” auf ihrer Webseite hatte.
Am darauf folgenden Sonntag haben Fr. Dr. Rudorf-Stever und ich lange telefoniert und entschieden, dass wir den kleinen Sexton am nächsten Sonntag abholen würden. Bereits als wir bei leckerem Kaffee und Kuchen saßen, zeigte Sexton, dass er ein sehr anhänglicher und verschmuster Welpe war. Immer wieder kam er an, ließ sich auf dem Schoß seiner Züchterin nieder und lies sich kraulen. Das kannten wir von Cato so nicht, der doch etwas reservierter ist.
Die Familienzusammenführung geriet dann etwas turbulenter als geplant: Cato ist einfach ins Haus gelaufen und hat sich den Damen als Macho präsentiert und die haben gesagt:”Das wollen wir doch mal sehen!”. Noch 14 Tage später hat er bei uns alle Plätze gemieden, die nach Sexton und den Hündinnen rochen, aus Angst wieder Prügel zu beziehen. Auf der Heimfahrt hat Sexton dann in meinem Arm geschlafen, bevor wir ihn bei einem Tankstopp in Bremen dann in seine Autobox gelegt haben.
“Simeon”, wie wir ihn jetzt nennen, war bereits stubenrein als wir ihn bekamen. Allerdings hat er wegen des heißen Wetters übermäßig viel getrunken und das musste hin und wieder mal in der Wohnung raus. Unsere Tierärztin riet uns dann, ihm das Wasser nur in kleineren Portionen zuzuteilen und das führte auch sehr schnell zum Erfolg, dass er zuverlässig anzeigte wenn er raus musste.
Bereits mit 20 Wochen haben wir ihn und Cato Anfang August mit nach Berlin genommen. Die große Stadt hat er ganz toll gemeistert an der Seite seines großen Kumpels. Dann kam der Beagle-Spaziergang auf dem Deister, wo wir 5 seiner Geschwister kennen gelernt haben. Auch das war ein tolles Erlebnis. Wir werden sicher beim nächsten Mal wieder dabei sein.
Seit Oktober sind die Strände an der Ostsee wieder für Hund frei gegeben und das haben wir auch schon öfter genutzt. Bis zum Bauch war er auch schon im Wasser. Das ist aber nicht wirklich sein Element. Ich befürchte er ist ein wenig wasserscheu…
Weihnachten haben wir mit viel Hallo und mit 4 Hunden gefeiert. Nach einem ausgiebigen Spaziergang war Bescherung und jeder Hund bekam seinen besonderen Leckerli-Teller. Silvester haben Cato und Simeon gut gemeistert. Nachdem Cato in den letzten Jahren immer sehr unruhig war, lief es diesmal sehr gut ab. Ich war gegen 23:00 Uhr nochmal mit beiden draußen und dann haben sie den Jahreswechsel leider komplett verschlafen. Anfang Januar wurde hier bei uns der Bahnhof wieder eröffnet und den ganzen Tag fuhr ein Sonderzug zwischen Kiel und Rendsburg hin und her, den man kostenlos benutzen konnte. Da wir nicht wissen ob wir irgendwann mal Zug fahren müssen, haben wir mit beiden Hunden diesen Sonderzug mal ausprobiert. Simeon und Cato sind zwei echte Zug-Junkies denen es sichtlich Spaß macht durch die Fenster in den Türen die Landschaft vorbei ziehen zu sehen.
Am zweiten Spaziergang, Ende Januar in Steinhude, konnten wir leider nicht teilnehmen, da es an den Tagen geschneit hatte und weiterer Schnee angekündigt worden war, erschien uns die Fahrt nach Steinhude zu gefährlich. Der Schnee allerdings war ein Highlight für Simeon, der mit der Nase durch den Schnee pflügte wie ein Schiff durchs Wasser.
Jetzt, wo das Wetter wieder wärmer wird, unternehmen wir lange Spaziergänge durch die Felder und Wiesen. Beide Hunde genießen das und sind regelmäßig völlig erschlagen, wenn wir wieder zuhause sind.

Ich hoffe, dass es allen anderen “S” genauso gut geht wie unserem Simeon und sage “Happy Birthday Shakespeare’s”

Hier der Geburtstagsbericht von Frau Baumann über ihren Seyton:

Happy Birthday Seyton…

Wie schnell doch so 1 Jahr vergeht…

So schnell ist der kleine Seyton groß geworden und hat sich toll bei uns eingelebt und sich unserem Lebensrhythmus angepasst. Meine Eltern haben gerade erst vor ein paar Tagen gesagt, wie ausgeglichen und ruhig sie ihn finden, allerdings bezieht sich das auf Haus und Hof. Für diese Ausgeglichenheit fahren wir Fahrrad und gehen zwei mal am Tag eine große Runde durch Wald uns Wiese, dazu spielen, toben mit Wilma und Kopfarbeit. So bekommt man den tollsten Hund der Welt.

Das Alleinbleiben ist ein großes Thema in der Hundeerziehung, aber bei uns war es vom ersten Moment an überhaupt kein Problem. Wir ignorieren die Hunde wenn wir gehen und nach Hause kommen und natürlich sollte der Hund ausgelastet und müde sein, bevor er eine Zeit alleine ist.

Manchmal kann ich es selber kaum glauben, das er wirklich nichts angestellt hat!

Der neuste Trick den Seyton kann ist das “Socken ausziehen”. Er lag eines Tages unter unserem Esstisch und spielte mit unseren Füßen. Dann fing er an mit seinem Pfötchen auf meinem Fußrücken zu kratzen und schließlich hat er mit seinen Zähnen ganz vorsichtig am Socken gezogen. socke.jpg  Das haben wir ab und zu gemacht und ich habe ihm dabei das Kommando “zieh” beigebracht!

 

Die “Rolle” hat er über den Winter verlernt, da wir im Haus nur Fliesen und Laminat haben und ich solche Sachen nur auf dem Rasen übe. Als jetzt aber die ersten warmen Tage kamen, haben wir es wieder neu gelernt!

 Zwischen Wilma und Seyton ist es leider nicht so, wie ich es mir erträumt hatte. Das liegt leider an Wilma. Sie hatte nicht das Glück bei Ihrer Züchterin so aufzuwachsen zu können wie Seyton bei Frau Rudorf-Stever! Es wird aber immer besser.

 Seyton hat zu seinem 1. Geburtstag ein Körbchen bekommen, wo beide Hunde zusammen liegen können und wir hoffen auf engen Körperkontakt…. Seyton hätte mit Sicherheit nichts dagegen. Aber das dauert bei Wilma  wohl noch etwas. Wir geben jedenfalls die Hoffnung nicht auf.

Seyton ist auch extrem Kinderlieb. Wir haben noch keine Kinder, aber wenn der kleine von meinem Bruder da ist, freut sich Seyton immer sehr. Der kleine ist mittlerweile 4 Jahre alt und spielt schön mit Seyton. Er wirft den Ball oder die Frisbee und Seyton bringt sie ihm wieder. Einfach schön! Letzten Freitag haben die beiden sogar im Garten bei angenehmen Temperaturen gekuschelt! Meine Eltern waren ganz begeistert… leider hatten sie gerade keinen Fotoapparat zur Hand…

Seyton ist einfach ein toller Begleiter in jeder Situation und wir genießen jeden Tag mit ihm!

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